Was ist Airsoft
 



Geschichte

Ursprünglich stammt Airsoft aus Japan. Nach dem zweiten Weltkrieg wurden Schusswaffen für die japanische Zivilbevölkerung verboten. Die japanische Industrie wich daher auf Waffenrepliken aus Kunststoff aus. Sie brachte funktionstüchtigen Waffennachbauten als Spielzeug auf den Markt. Durch das große Marktpotential und hohe Verkaufszahlen expandierte der Airsoftmarkt in Asien zügig.

Ständige Neuerungen wie elektrisch betriebene Softairwaffen (AEG; Automatic Electric Gun) sowie gasbetriebene Softairwaffen machten die zum Spielen entwickelten Spielzeugwaffen zu technisch hochentwickelten Waffenrepliken. Durch die amerikanische Besatzung wurde dieses Spielzeug in den Westen gebracht, wobei sich hier der Begriff Airsoft bildete.

Die Hersteller von Softairwaffen kommen vorwiegend aus dem asiatischen Raum, wo sich Hersteller meist auf bestimmte Kategorien von Waffentypen spezialisiert haben. Für die meisten Waffentypen gibt es unzählige Zusatzausstattungen von Tuningläufen und Zielhilfen bis hin zu Custom Kits, mit denen man das komplette Aussehen einer Softairwaffe verändern kann. Viele Metall-Softairwaffen lassen sich nicht mehr von ihren originalen Vorbildern unterscheiden.
 

Spielprinzip
 

Das Spielprinzip ist ähnlich dem des Paintball oder von Lasergames, es werden jedoch Plastikkugeln mit 6 mm Durchmesser (BB) verwendet. Es gibt kurze (Quickgames) und längere Spiele (Operations). Ziel kann dabei das Halten einer Flagge durch eine Spielpartei oder die Eroberung eines Objekts sein, sowie weitere Szenarien wie das befreien von Geiseln oder der Sturm und "Säubern" eines Gebäudes. Im Gegensatz zu Paintball, ist es dem Schützen nicht möglich einen Treffer durch Farbe zu erkennen. Deshalb ist Ehrlichkeit Voraussetzung bei Airsoft. Der getroffene gibt sich nach einem Treffer zu erkennen, ruft HIT, und je nach spielweise verlässt er das Spielfeld.

Ausrüstung

Zum Spiel statten sich die Teilnehmer zum Beispiel mit militärischen Tarnanzügen und weiterer „taktischer Ausrüstung“ wie militärischen Westen und einfachen Funkgeräten bis hin zu Nachtsichtgeräten und holographischen Visieren aus. Seit kurzer Zeit sind auch speziell für Airsoft ausgelegte Anzüge und Ausrüstungsgegenstände erhältlich, die keine Tarnschemata bekannter Armeen verwenden, um eine Abgrenzung zu realen (para-)militärischen, polizeilichen und terroristischen Geschehnissen zu betonen.

Die Ausrüstung dient einerseits der Tarnung und andererseits der Sicherheit des Spielers wie dem Schutz der Augen, des Gehörs und der Gelenke.

 



 
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